Die Blogparade „Zeig uns das Warum hinter Deinem Business“ von Gordon Schönwälder macht mir Lust und ist mir ein willkommener Anlass, davon zu erzählen, warum ich das tue was ich tue.
Ich bin ja eigentlich kein Blogger und der Blog meiner anderland-Seiten ist technisch auch nicht der ausgefeilteste, Anderland Supervision & Coaching „mein Unternehmen“ zu nennen, fällt mir schon immer noch schwer, denn eigentlich war es „nur“ mein Arbeitstitel für das Projekt als Coach und Supervisorin „anzufangen“.
Und nein: Diese Einschränkungen sind kein Versuch, mich zu verstecken und darauf zu hoffen, dass euer Urteil über diesen Artikel milde ausfällt! Ganz im Gegenteil: Diese Sätze führen schon ziemlich in die Mitte meines „Warum“!
Ich bin Coach (DVNLP), Supervisorin und NLP-Trainerin.
Warum ermutige ich als Coach Menschen dabei, das zu tun, was sie wirklich wollen, sich selbst wahrzunehmen in dem, was ihnen wichtig ist? Warum berührt es mich immer wieder auf’s Neue, Zeugin sein zu dürfen, für das was sich aus diesem „einfachen“ Blick auf sich selbst entwickelt?
Warum schaffe ich als Supervisorin „Räume“, damit Menschen ihre berufliche Rolle mit ein bisschen Abstand klären und profilieren können, sie (noch) handlungsfähig(er) werden, weil sie sowohl die Anforderung „von außen“, wie die Anforderung „von innen“ gut und klar kennen und zusammen bringen?
Warum gestalte ich als Trainerin Seminare, die es leicht machen, das Altbekannte neu zu sehen und dort Lösungen zu entdecken, wo bisher Probleme die Sicht verstellt haben? In denen Menschen ihre Stärken entdecken und ihre Ideen?
Die Antwort ist einfach (und auf meiner Homepage auch ziemlich ausführlich in den verschiedenen Seiten nachzulesen) und es macht mir einen Riesenspaß es hier nochmal kurz und „aus dem Handgelenk“ zu erzählen:
Ich tue all das, weil ich in einer Welt leben möchte, in der markante Menschen in ihrer ganzen Unterschiedlichkeit und Vielfalt zusammen kommen, einander ansehen und anerkennen – glücklich sind. Und dafür braucht es mutige und profilierte „bunte Vögel“, die den „Frieden in der Tat“ und nicht als Ergebnis von klugen Kommunikationsprozessen verwirklichen.
Ich möchte in einer Welt leben, in der Aggression – etwas wirklich wollen und sich dafür einsetzen – ihren guten Platz hat, damit keine Gewalt notwendig ist. In der Menschen sich riskieren, sich zeigen in ihrem Denken, ihren Bedürfnissen und ihrem Wollen. Und in ihrem Zweifeln, Staunen und Trauern.
Ich möchte in einer Welt leben, in der jeder sein „kleines feuriges Innen“ nach Außen zeigt und so den anderen wärmt.
Und das muss alles nicht perfekt sein. Da dürfen (und sollen?) Dinge anfanghaft sein, jemand auch mal jenseits seiner Kernkompetenzen „den Hut in den Ring werfen“. Da darf man – und auch ich – einfach mal was ausprobieren.
Erfolg ist, wenn ich das tue, was ich wirklich will – da gibt es kein Scheitern!
Deshalb bin ich eine leidenschaftliche Mutmacherin – eben Coach und Supervisorin.