Aus meiner tiefen Seele zieht mit Nasenflügelbeben
ein wunderbarer Appetit nach Frühstück und nach Leben!Joachim Ringelnatz
„Mach doch was Du willst!“
Diesen Satz hab ich oft gehört in meinem Leben – zwar eher selten als Ermutigung, aber dennoch hab ich mir diesen Appell zu eigen gemacht: weil ich keine Lust habe, Sachen zu machen, die ich nicht will, tu ich (meistens zumindest) das, was mir wirklich! wichtig ist.
Ich berate als Supervisorin und Coach Menschen, die sich fragen, wie das, was ihnen selbst wirklich! wichtig ist, mit ihren beruflichen Aufträgen zusammen passt und wie sie das voller Leidenschaft und Lust, sozusagen mit Nasenflügelbeben, leben können.
Dass ich dabei immer wieder Zeugin sein darf, wie Menschen dem gewahr werden, was sie antreibt und was sie orientiert, sie darin das finden, was ihnen hilft auch schwierige Situationen zu gestalten, macht mich dankbar. Da spüre ich, dass die Rhetoriken der Selbstoptimierungsdenke einfach nur falsch sind. So manchmal rufe ich dann innerlich und mit jeder Menge eigenem Nasenflügelbeben ein lautes Ja! aus, ein „Sie müssen sich nicht verändern, nicht besser, nicht effizienter werden: Sie müssen gar nichts, Sie dürfen einfach nur sie selber sein und in Ruhe auf das schauen, was in Ihnen steckt – einfach das machen, was Sie wirklich! wollen!“
Und weil das nicht immer ganz so reibungslos zu dem passt, wie Menschen ihren beruflichen Alltag erleben, unterstütze ich sie dabei, Klarheit zu finden und Entscheidungen zu treffen.
Die (eigene) Wirklichkeit so wahrzunehmen, wie sie ist und die Möglichkeiten zu entdecken, die darin verborgen sind, macht Mut und schenkt eine sehr lebendige Gelassenheit. Gibt sich ein Mensch dieser Herausforderung hin, ist es für ihn meist ganz einfach, nachhaltige Entscheidungen zu treffen und konkrete Handlungsschritte zu finden – um eben das tun zu können, was man wirklich! will. In aller Ruhe und voller Selbstbewusstsein. Lustvoll und mit Nasenflügelbeben.
Lebe so unmöglich wie möglich
Die Vielfalt der Möglichkeit wahrzunehmen und daraus das zu wählen, was zu mir passt, schafft Freiheit: Ich kann das leben, was mir wichtig ist. Kämpfe nicht und unterwerfe Dich nicht – gestalte! Das macht gute Laune und bringt Erfolg: zufrieden und einverstanden leben zu können. Nicht mehr und nicht weniger.
Freiheit heißt: Ich muss nichts tun, was mir nicht wichtig ist.
Das was ich tue und so wie ich es tue, will ich wirklich!
Für diese Freiheit ist das Nasenflügelbeben eine wunderbare Metapher: Da liegt was in der Luft, das oft mehr erahnt – erschnuppert – werden kann, als wirklich erfasst. Wenn es gelingt, so zu leben und zu arbeiten, verbreitet sich ein Wohlgeruch, der glücklich macht und andere einlädt, ebenso zu leben.
Das ist nicht nur der Kern meiner Arbeit als Supervisorin und Coach – das ist wohl meine Quintessenz überhaupt.
Das was mich antreibt und orientiert ist die Vorstellung von einer Welt, in der sich Menschen in ihrer Vielfalt und Verschiedenheit als Bereicherung erleben, in der Menschen das tun, was ihnen entspricht, was ihnen wertvoll und damit wirklich! wichtig ist und sich so vom anderen unterscheiden – und zugleich deutlich wird, was allen Menschen gemeinsam ist. Wenn man so will: In der Menschen sich so begegnen, dass sie sich gut riechen können.
Mit dieser Idee vor Augen begann ich als Supervisorin, Coach und NLP-Trainerin zu arbeiten und nannte dieses Projekt Anderland. Supervision & Coaching. Und: Diese Idee treibt mich noch immer an und gibt meiner Arbeit ihre Richtung.
Gespeist ist diese Vision wohl aus den beiden Eigenschaften, die mich immer schon ausgemacht haben.
Zum einen bin ich „religiös musikalisch“. Es gibt in mir einige Saiten, die auf die „Großen Fragen“ in Resonanz gehen. Spirituell nennt man das wohl auch. Pflaumenkuchenspirituell – aber das ist eine Geschichte, die ein andermal erzählt werden wird. Jedenfalls stehe ich oft fasziniert und bewundernd vor dem, was sich mir zeigt in dieser Welt – vor den Menschen, die mir begegnen.
Gleichzeitig bin ich unglaublich neugierig: Ich will wissen, wie die Dinge funktionieren. Komplexes auseinander zu nehmen, zu analysieren, Erkenntnis zu gewinnen und sie dann wieder – manchmal auch neu – zusammen zu fügen ist mir eine Freude.
Und beides zusammen ergibt die Mischung, die mich ausmacht: Ehrfürchtig zu staunen, in aller Ruhe zu schauen und zu hören und das Hinterfragen von angeblichen Selbstverständlichkeiten, das Nicht-Handeln in Demut und das konstruktive Tun, das sich am Neuen freut. Jedes zu seiner Zeit.
Ich bin eine Meisterin, die übt
Daraus lebe und arbeite ich. Daraus gestalte ich eine Atmosphäre, die es Menschen leicht macht, zur Ruhe zu kommen, an sich Seiten zu entdecken, die sie längst verloren glaubten – und sie voller Stolz zu zeigen.
Und nicht umsonst heißt der Raum in dem ich arbeite „Werkstatt für Supervision & Coaching“: Dort nehmen Menschen ihre Wirklichkeiten wahr, erspüren ihr ureigenes „Nasenflügelbeben“ und arbeiten an Handlungsstrategien, um das, was sie wirklich! wollen, Wirklichkeit werden zu lassen.
Wie das geht, kann man lernen. Das ist ein Handwerk, das ich lehre – und selbst jeden Tag neu übe.
„Harte Fakten“ zu meinen Qualifikationen und zu meinen Tätigkeitsbereichen können Sie hier nachlesen – aber: Machen Sie sich doch lieber selbst ein Bild von mir und nehmen Sie Kontakt mit mir auf!
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