Anders leben im Anderland meint zu allererst: Du bist so frei, deine Wirklichkeit so wahrzunehmen wie sie Dir eben ist.
Der Satz „Eigentlich bin ich ganz anders, ich komm nur nicht dazu“ stimmt nämlich nicht: Genauso, wie Du jetzt gerade bist, bist Du. Jedenfalls jetzt und hier.
Tu doch einfach, was Du willst
Du hast Dein Leben in der Hand: Du kannst es so gestalten, wie Du wirklich! leben willst! Das ist Erfolg: Das zu tun, was man wirklich! wirklich will. Erlaube Dir, so zu leben, wie Du wirklich! leben willst!
Du brauchst Dich nicht zu verändern!
Du bist vollkommen in Ordnung, so wie Du bist: Du brauchst nicht mitmachen im Hype der ständigen Selbstoptimierung, des immer besser, immer achtsamer Werdens. Probier’s mal mit Sein! Du brauchst nicht zu meditieren, Sport zu treiben, Smoothies zu trinken – aber Du darfst das natürlich alles. Und: Wenn Du magst, darfst Du gerne auch ambivalent, unausgeglichen und unentschieden sein.
Lebe so unmöglich, wie möglich
Es ist gut, wenn Du eine Vision hast und weißt, was Du wirklich! willst, wenn Du Deine Werte, Glaubenssätze und deshalb-Ziele kennst. Das macht es Dir vielleicht einfacher, so zu leben wie Du willst und wahrscheinlich generiert das Sinn. Du darfst auch gerne viel arbeiten – Stress macht nämlich nicht „viel“ sondern „sinnlose“ Arbeit
Schau & hör & spür genau hin – und dann tu einfach nichts
In Problemen stecken die Lösungen, manchmal muss man sie mit viel Geduld hervor locken und v.a. muss man die Möglichkeiten, die da sind, sehen lernen. Du brauchst keine Angst haben vor dem was ist, auch nicht vor Deiner Angst und Deinen dunklen Stunden. Schau’s Dir an, bewundere es in seiner Schönheit und Hässlichkeit, ent-wickle das, was sich da zeigen will und schätze den Wert, den das hat. Dafür musst Du allerdings ziemlich wenig tun. Die Klärung und die Klarheit kommt aus der Ruhe, das Wahrnehmen der Wirklichkeit in Demut schafft Dir neue Perspektiven. Und dann kommt irgendwann auch wie von alleine die Handlungsenergie und die passenden Strategien dazu